Allgemein

2025 Agent*innen des Wandels

Als Kulturagentin arbeite ich seit 2011. Aber wahrscheinlich hat diese Arbeit an Schnittstellen und im Dazwischen schon 2009 begonnen, als ich das erste Tuchmacherprojekt mit dem Kulturbüro der StädteRegion Aachen zusammen umgesetzt habe und in 10 Schulen mit künstlerischen Mitteln die Textilgeschichte der EUREGIO Maas-Rhein für und mit Kindern und Jugendlichen erfahrbar gemacht habe. Schulentwicklung […]

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2008 bis heute – Aachen, Zürich – Über Wert

Eine Wettbewerbsausschreibung 2008 der Galerie friends of carlotta in Zürich gab den Auftakt für meine Beschäftigung mit Papiergeld. Papier Seit meiner Zeit an der Academie Maastricht ist Papier – oft aus Büchern – Teil meiner Arbeit. Ob Bibeln, Reiseatlanten, Totengeld, Zeitungen oder Romane – nichs war und ist sicher vor mir. Im Schmuck gesellten sich

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2015 Aachen – Europa

Ein Jahr lang haben wir mit 20 Menschen an einer gehäkelten, gestrickten, genähten, gestickten – kurz: an einer textilen Europakarte gearbeitet. Das Label aachenstricktschön – eine Kooperation des Wollladens Görg und mir von 2011-2021 – war die Plattform aus der heraus diese Idee gemeinsam mit der Stadt Aachen geboren werden konnte. Über den Karlspreis in

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2022 Bielefeld – Individualität & Autonomie

„Unsere Ideen zu künstlerischen-kuratorischen Praktiken und Commoning fußen auf einem gemeinsamen Verständnis dessen, wie sich die Frage nach Individualität und Autonomie in der Kunst beantworten lässt: Weder schöpfen Künstler:innen_Kurator:innen in ihrer Arbeit nur aus sich selbst heraus, noch kann Kunst vollständig zweckfrei sein. Künstler:innen_Kurator:innen können widersprechen und stören, sie können eine größtmögliche Unabhängigkeit anstreben –

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2025 Aachen – Macht kopfüber

Was 1989 den Weg in meinen Besitz fand, findet sich 2025 erneut in meinem Schmuckschaffen wieder. Die Thüringer Porzellanpuppenköpfe zieren ein Collier in dem sie gleichzeitig die Hauptrolle spielen und Verwirrung stiften. Hängen sie doch kopfüber im Décolleté möglicher Träger*innen. Es sind nicht nur die klassischen schönen und glasierten Damenköpfe aus längst vergangenen Epochen der

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1989 Thüringen, Kelmis – Lang verborgene Schätze

Nachdem 1989 die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland gefallen war, veränderten sich auch im ostbelgischen Antiquitätenhandel die Vorzeichen. Trödelmarkt- und Antikhändler*innen sahen sich mit einer Schwemme alten Krams konfrontiert, der aus dem Osten kommend – und nicht nur aus Ostdeutschland – den Markt eroberte.  Auf diesem Weg bin ich zu meinen Thüringer Porzellanpuppenköpfen gekommen. Damals

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2023 Bielefeld – Newsletter lesen

NEUERSCHEINUNGEN +++ WISSENSSCHÄTZE +++ LERNFELDER der newsletter des transcript-verlags kostet mich immer stunden. allerdings. was heißt: kosten? der mehrwert an wissen, vernetzung und austausch ist gemessen an der investierten zeit des lesens dieses newsletters kaum hoch genug zu bewerten. und was heißt wert? wenn ich am laptop sitze und newsletter um newsletter lese wissen sammle

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2016 – Übergänge gestalten

Es gibt Momente im Leben, die einen erweiterten Zugang zur Welt und unserem Sein darin erfordern. Vor nicht allzu langer Zeit wurden Priester und Pfarrer*innen gerufen, um schwierige Lebensphasen und -situationen zu meistern. Medien Medien, Schaman*innen, Weise oder Heiler*innen sind auch solche Mittler*innen. Sie sprechen eher wie die Kunst Sprachen ohne viele Worte und leisten

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1999 Hasselt – Hexen

„Barbie en Mode“ hieß die Ausstellung, an der meine Barbie“skizzen“ 1999 in ihren wolligen Latexbaumkleidern im Modemuseum in Hasselt teilnehmen durften. Sie standen zu acht in einem großen Kreis und wirkten wie Hexen, nicht wie Modegeschöpfe neben all den designgekleideten Barbiepuppen. Meine Barbies dienten mir damals als Medium, um mit der Idee meiner Examensarbeit auf

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1999 Maastricht – Barbie

„Übergänge – das Überschreiten der Grenzen beim Wandern“ Der Titel meiner praktischen Examensarbeit an der Academie voor Beeldende Kunsten Maastricht an der Schnittstelle von Mode, Kleidung & Identität.Das Bild gibt die Einladungskarte zur Ausstellung wieder. Lebensthema …und der Titel bleibt. Auch, wenn ich mir immer wieder wünsche endlich anzukommen, bleibt das Leben ein beständiges Über-Grenzen-gehen.

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1994 Maastricht – Selbstportrait

Wenn Namen sprächen … würde dieses Selbstportrait den stolzen Namen eines Menschen tragen mit Eigenschaften, die ritterlich genannt werden könnten. Aufnahmeprüfung Die Aufgabe zur Aufnahme an der Kunstakademie in Maastricht 1994 war, ein Selbstportrait zur Prüfung anzufertigen, welches in einen Schuhkarton passt. In einen Schuhkarton passen … diese Vorstellung war für mich unmöglich. Aber es

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