MEINE Arbeitsfelder UND Angebote
Projektentwicklung & Fördermittelakquise
Ich biete freiberuflich und auch gemeinsam mit Kolleg*innen aus dem Bundesverband Kulturagent*innen e.V. (BVKA) Schulen, Kulturbetrieben, Soziokulturellen Zentren und NGOs oder Verwaltungen bundesweit individuell zugeschnittene Prozessbegleitungen, Workshops und Vorträge im Themenfeld der Kulturellen Bildung und angrenzenden Handlungsfeldern, sowie Beratung beim Kooperationsaufbau und beim Fundraising an.
Der Aufbau von Beteiligungsstrukturen, die Berücksichtigung von wichtigen Querschnittsthemen und die Entwicklung solider Finanzierungsstrategien stehen dabei im Fokus. Auf Basis langjähriger Erfahrungen agiere ich an Schnittstellen professionell, kreativ und erfrischend unkonventionell.
Aber nicht nur als Kulturagentin bin ich mit der Projektentwicklung, mit Fördermittellandschaften und dem Aufbau von Vereinen vertraut und gebe meine Expertise gerne weiter. Durch unseren Verein Pinkes Eichhörnchen – Verein für Leben & Lernen e.V. haben sich Kontakte in jüngere Aktionskreise entwickelt und wir stehen gerne für Kollaborationen in den Themenfeldern Commons & Commoning, Bildungsalternativen und Hochbegabung/Neurodiversität zur Verfügung.
Lehren & Lernen
Aus meinen verschiedenen Interessensgebieten und meinem eigenen künstlerischen Forschen haben sich immer wieder Lehraufträge, Workshopangebote und Bildungsprojekte an Schnittstellen von Kultur, Natur & Bildung entwickelt.
Nach mehr als 15-jähriger Tätigkeit als Kulturagentin in Schulen und im Einzelhandel als Kultur- & Kommunikationsmanagerin stelle ich meine Expertise und die verschiedenen Netzwerke, die ich auch als Vorständin im NGO-Sektor und als Künstlerin aufgebaut habe gerne zur Verfügung und entwickle gemeinsam mit euch und mit Ihnen Formate innovativer Bildungspraxis weiter.
Die Kommunikation, das Schreiben & Lektorieren
Art of Hosting, die weltweit praktizierte Kunst des Gastgebens und Erntens guter Gepräche, ist mir als Haltung bei Gesprächen in Gruppen ein großes Anliegen. So gelingt es mir – gerne auch mit Co-Host – bei der Beratung in Entwicklungsprozessen, in der Lehre oder bei meinen Salons zu wertschätzender, möglichst hierarchiearmer und inspirierender Kommunikation anzuregen.
Darüber hinaus lese und schreibe ich leidenschaftlich – was das Erscheinungsbild meiner Webseite wahrscheinlich unschwer erkennen lässt. In letzter Zeit bin ich auf den Geschmack gekommen auch Lektorate oder Kolektorate für Fachtexte, Abschlussarbeiten und Bücher zu übernehmen. Mein umfangreiches Wissen in unterschiedlichsten Themenfeldern und meine (fürchterlich) penible Ader stelle ich dabei gerne zur Verfügung.
Daneben wird das Schreiben weiterhin elemantarer Bestandteil meines künstlerischen Schaffens bleiben und Ausdruck in meinen Heften neuer Zeitrechnung finden. Darüber hinaus sieht es so aus, als würde in Zukunft auch das journalistische Schreiben mit Kolleg*innen und in Bildungsprojekten Einzug in mein Leben halten. Ich werde berichten.
Der Schmuck & das Textile – die eigene Kunst
Wo fange ich an? Das gestalterische Erforschen & Übersetzen meiner Wahrnehmung unserer Mitwelt begleitet mich, seit ich denken kann. Immer schon waren es die Farben & Formen, die mein bildliches Vorstellungsvermögen angetriggert, beruhigt und bewusst geprägt haben. Keine Sekunde ohne innere Filme, in denen ich das äußerst intensiv Wahrgenommene umforme, neu interpretiere.
Die meiste Zeit meines Lebens ist es mir gelungen dem Bedürfnis zu folgen den entstehenden inneren Bildern Ausdruck zu verleihen. Als Schmuck, als textile Objekte, als Innenraumgestaltung und partizipative Projektentwicklungen – oder in Form von collagenartigen Notizen in Zeiten anderer Aufgaben, die mir wenig Raum ließen für den künstlerischen Ausdruck im engeren Sinne.
Alle meine Aufgaben erledige ich mit dieser gestalterischen Grundhaltung, überrasche oft in schwierigen Entwicklungsphasen mit kreativen Impulsen und das Spiel mit Farben und Formen hat mir manche ungeliebte Tätigkeit versüßt und manchmal erst möglich gemacht.
Die Expertise, die sich in meinen Angeboten entfaltet, fußt auf fünfzehnjähriger Praxis als Kulturagentin und Kommunikationsmanagerin, dreißigjährigem professionellem Forschen & Gestalten als Künstlerin und mehr als sechzigjähriger Erfahrung als Frau und Mensch
– und auf sehr vielen Lernexpeditionen in unterschiedlichste Lebensbereiche.
Das Honorar
Das Honorar
Ich lehne meine Honorarkalkulation für Beratungen, Vermittlungen, Moderationen, Vorträge und Workshops sowie für die Beratung zu Fundraising und die Entwicklung von Pilotprojekten sowohl an die Honorarempfehlungen des BBK, als auch an die Empfehlungen freiberuflicher Kulturwissenschaftler*innen.
Dieses Honorar versteht sich erst einmal zuzüglich Nebenkosten, wie Fahrt-, Übernachtungs-, Materialkosten und kann von Angebot zu Angebot variieren.
Experimente
Gerne möchte ich auch neue Wege der Honorierung von Arbeit einschlagen und bin interessiert an gemeinschaftsbasiertem Wirtschaften wie es in den SoLaWis praktiziert wird und wie es das Netzwerk Myzelium Ökosystem e.V. vormacht. Dies auch auf gestalterisches Schaffen zu übertragen und den gemeinschaftlichen Wert damit in den Fokus zu rücken wird bereits erprobt. Daher wird dies sicherlich noch Thema der einen oder anderen Kleinen Tischgesellschaft oder eines Workshops werden. Ich freue mich auf Anregungen dazu, die dann gerne auch gemeinsam umgesetzt werden können.
Bei meinen Angeboten in Kooperation mit Institutionen, wo meine Workshops, Tischgesellschaften oder Reisen (demnächst) auch gebucht werden können, strebe ich immer die Einrichtung eines Sliding Scales, einer gestuften Honorierung, an.
Das Ehrenamt & meine Kleinen Tischgesellschaften
Als Vorstandsmitglied präge ich gemeinsam mit meinen Kolleg*innen den Bundesverband Kulturagent*innen e.V. und entwickle den von mir mit initiierten Verein Pinkes Eichhörnchen – Verein für Leben & Lernen e.V.
Gerne tausche ich mich über Vereinsgründungen, den Aufbau und die Finanzierung von Projekten und Prozessen konstruktiv aus und gebe mein Erfahrungswissen auch gerne weiter. Am liebsten kollaborativ lernend.
Und da sind wir bei den Kleinen Tischgesellschaften, zu denen ich in unregelmäßigen Abständen einlade. In 2025 ist das Jahresthema „Schönheit in schwierigen Zeiten“. Wer Interesse hat meldet sich gerne bei mir.
Referenzen - eine Auswahl
- Alanus Werkhaus, Alfter
- Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW, Remscheid
- Bildungsbüro, StädteRegion Aachen
- Biotag Raeren (B)
- Bundesverband Kulturagent*innen e.V. (BVKA), Berlin
- Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ), Remscheid
- Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen
- Das Da Theater, Aachen
- Ernährungsrat Aachen
- Essbare Innenstadt Aachen
- Evangelische Grundschule Annastrasse, Aachen
- Fachoberschule für Gestaltung im Berufskolleg für Gestaltung und Technik (BkGuT), Aachen
- fam – Die Frauenmesse, Aachen
- Forum K&B GmbH, Essen
- Gesamtschule Niederzier/Merzenich, Merzenich
- Görg & Görg Wolle und Knöpfe, Aachen
- Grashaus – Station Europa der Route Charlemagne, Aachen
- Gustav Heinemann Gesamtschule, Alsdorf
- Heinrich Heine Gesamtschule, Aachen
- Hi, wir sind die Meffis e.V., Aachen
- Initiative „Bürgerrat für Aachen“, Aachen
- Initiative „Lebendigkeit studieren“, Alfter & Witzenhausen
- Institut für Kulturelle Teilhabeforschung, Berlin
- Internationales Zeitungsmuseum, Aachen
- Jugendkunstschule Bleiberber Fabrik, Aachen
- Kindertagesstätte Weißwasserstraße, Aachen
- Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung, München
- KuKuK – Kunst und Kultur im Köpfchen e.V./V.o.G., Aachen (D)/Raeren (B)
- Kulturbetrieb der Stadt Aachen
- Kulturstiftung des Bundes, Halle an der Saale
- Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern (LKB:BY), München
- Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V. (LKJ Thüringen), Erfurt
- Lotus Collection, Aachen
- Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
- LVR-Industriemuseum Euskirchen – Tuchfabrik Müller
- Maria Montessori Gesamtschule, Aachen
- Museumsdienst Aachen
- MUTIK gGmbH, Essen
- Not Human Media, Aachen
- PH Ludwigsburg, Institut für Kunst, Musik und Sport, Abteilung Kultur- und Medienbildung, Prof. Dr. phil. Thomas Wilke
- Projekt „Essbare Innenstadt Aachen“, Aachen
- RWTH Aachen, Fakultät für Architektur, Lehrstuhl Planungstheorie und Stadtentwicklung, Prof. Agnes Förster
- Schule am Fischmarkt – Städtische Katholische Grundschule, Aachen
- sevengardens.eu | atavus e.V., Essen
- Stabsstelle Kultur der StädteRegion Aachen
- Stadt Aachen Dezernat III Stadtentwicklung, City-Management, Innenstadtmorgen
- Stadt Ulm, Kulturabteilung
- Stadttheater Aachen
- Stiftung Mercator, Essen
- Tuchwerk Aachen e.V. | Tuchwerk Soers gGmbH – Kultur- und Wissensstandort, Aachen
- Universität Hildesheim, Institut für Kulturpolitik, Prof. Dr. Birgit Mandel
- Universität zu Köln, Institut für Kunst und Kunsttheorie, ehem. Abteilung Textilwissenschaft/
Textilgestaltung, em. Prof. Dr. Marita Bombek - Urbane Gemeinschaftsgärten Aachen e.V | HirschGrün
- Vierte Aachener Gesamtschule
- Werkviertel, Aachen
- Wollroute Euregio Maas-Rhein
Und diese Liste könnte noch verlängert werden durch eine große Anzahl von Künstler*innen, von Studierenden und jungen Kulturbotschafter*innen mit denen ich im Laufe der Jahre sehr gerne zusammengearbeitet habe und teilweise immer noch zusammen arbeite…
Wenn jemand Anknüpfungspunkte in der Liste oben findet, stelle ich gerne Kontakte her.
DANK
Außerdem möchte ich an dieser Stelle einer Reihe junger Menschen danken für die Bereitschaft ihre Weisheit, ihre Perspektiven, ihre Visionen & ihr Engagement mit mir zu teilen.
Allen voran danke ich meiner Tochter Lilith…und meinem verstorbenen Sohn Jasper!
Aber auch Sumin, Alex, Hannes, Alisha, Matthias und Mira und den Kindern & Jugendlichen an den Schulen, danke ich für viele wichtige Gespräche ohne die mein Leben einfach ärmer wäre und wichtige Erkenntnisse ausgeblieben wären. Und auch und sowieso danke ich den Freund*innen von Jasper mit denen ich und wir immer noch in so engem Kontakt stehen dürfen.
Auch Florian Hurtig möchte ich für sein Vertrauen danken, bei dessen Buch „500 Jahre Bauernkriege. Widerstand gegen Landraub und Ausbeutung von 1525 bis heute“ ich das Erstlektorat übernehmen durfte. Dabei habe ich viel gelernt, kluge Zusammenhänge entdeckt und meinen politischen Muskel trainiert.